Transportoptimierung in der Automotive-Logistik
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Die ABC-Analyse, auch genannt Pareto-Analyse, dient der Einteilung und Priorisierung von Analyseobjekten. Das können Kunden und Lieferanten, aber auch Produkte und Einkaufteile sein, die nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen sortiert und klassifiziert werden. Dabei wird in A (sehr wichtig), B (wichtig) und C (weniger wichtig) klassifiziert. Klasse A nimmt maximal 20% des Gesamten ein, trägt allerdings 80% zum Erfolg bei. Die Analyse zeigt deutlich, dass bereits durch richtige Anwendung, ein geringer Einsatz an Ressourcen meistens den größten Anteil zum Erfolg leisten kann.
Die ABC-Analyse dient dazu, Maßnahmen und die dafür benötigten Ressourcen so einzusetzen, dass sie den größtmöglichen Effekt erzielen. Beispiel: Ein Kunde der Kategorie A erhält eine intensivere Betreuung als ein Kunde der Kategorie B. Grund dafür ist, dass mit dem Kunden der Kategorie A ein höherer Umsatz/Gewinn generiert werden kann. In der Regel wird die ABC-Analyse um eine XYZ-Analyse ergänzt. Die XYZ-Analyse ist ein weiteres betriebswirtschaftliches Verfahren zur Einteilung von Analyseobjekten in drei Kategorien: X, Y oder Z. Damit wird der Aspekt der Bedarfsregelmäßigkeit bewertet und zwar mit X (Artikel mit geringer Nachfrageschwankung) oder Z (Artikel mit hohen Nachfrageschwankungen), während Y-Artikel entsprechend dazwischen liegen. Wir bei Chaindson kombinieren die ABC- mit einer XYZ-Analyse beispielweise, um die optimale Beschaffungsmethodik festzulegen.
Als Anbieter für Apothekenbedarf – von Laborgeräten über Produkte für Frei- und Sichtwahl bis zu Produkten der Kundenbindung und -gewinnung – verfügt WEPA Apothekenbedarf über ein sehr breites Produktsortiment. Das Unternehmen blickt mittlerweile auf 138 Jahre deutsche Firmengeschichte zurück und befindet sich seitdem im Familienbesitz. Am Hauptsitz in Hillscheid (Westerwald) verfügt die WEPA über ein eigenes Logistikzentrum mit Hochregallager. Dort kam es aufgrund des stetigen Wachstums und steigender Komplexität zu einer Platzproblematik, die letztlich auch zu Produktivitätsdefiziten und somit zur Entscheidung führte, einen externen Partner zu Rate zu ziehen. Die Wahl fiel auf die Chaindson.