Transportoptimierung in der Automotive-Logistik
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Bei sogenannten Fast-Movern (Schnelldrehern) handelt es sich um Artikel/Produkte mit einer sehr hohen Umschlagshäufigkeit, die nur wenige Tage ausgelagert werden müssen, da sie in schneller Frequenz abgerufen werden. Fast-Mover ist neben Slow-Mover (Langsamdreher) und Non-Mover (sehr schwer verkäufliche Produkte) ein Begriff zur Beschreibung der Warenrotation. Im Gegensatz zu langsamdrehenden Produkten haben schnelldrehende Produkte im Verhältnis zu ihren Produktionskosten sehr geringe Lagerhaltungskosten und sind demnach rentabler. Ob es sich bei einem Artikel um einen Schnell- oder Langsamdreher handelt, verrät die sogenannte ABC-Analyse, die die Artikel in verschiedene Klassen einteilt – je nachdem wie hoch oder niedrig der Abverkauf dessen ist.
Slow-Mover ist im Logistiksprech die englische Bezeichnung für sogenannte Langsamdreher, also Ware, die lange am Lager liegt und dementsprechend eine geringe Umschlagshäufigkeit hat. Im Vergleich zu Slow-Movern und Fast-Movern, also Langsam- und Schnelldrehern, bewegt sich ein Artikel, der als Non-Mover klassifiziert wurde, gar nicht mehr. Diese Art der Ware wurde in einem längeren Zeitraum nicht mehr verkauft und füllt demnach den Bestand. Dadurch steigen die Lagerkosten. Anstelle von Non-Mover ist auch von einem Ladenhüter die Rede.