Sarah Kahlmann
Manager Marketing & Communications
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Durch die zunehmende Digitalisierung sind viele Logistikunternehmen gezwungen, ihre Prozesse kontinuierlich anzupassen. Vor diesem Hintergrund kommen inzwischen in fast allen Bereichen Soft- und Hardware-Lösungen zum Einsatz, die miteinander vernetzt sind. Dadurch fallen entlang der gesamten Wertschöpfungskette immer größere Datenmengen an, genannt Big Data. Mithilfe geeigneter Analysemethoden können Logistikunternehmen dies für sich nutzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu generieren und gleichzeitig für die Zukunft gerüstet zu sein.
Mithilfe des Management-Instruments Benchmarking können Unternehmen ihre Konkurrenz für sich nutzbar machen. Denn der direkte Vergleich ermöglicht es ihnen, eigene Arbeitsprozesse, Produkte, Techniken sowie Werte genau dort anzupassen und zu optimieren, wo andere besser sind. Auch für Logistikdienstleister bietet das Konzept Benchmarking erfolgssteigernde Vorteile. Welche das sind, verraten wir hier.
Die Professionalisierung des Supply Chain Managements steht vor dem Hintergrund der Digitalisierung bei immer mehr Führungskräften ganz oben auf der Agenda. Dies erhöht den Druck auf Unternehmen, die die Bedeutung der Optimierung und Vernetzung von Strukturen und Prozessen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg noch nicht erkannt haben. Wer weiterhin jede Stufe der Supply Chain isoliert betrachtet, wird den Anschluss verlieren. Modernes Supply Chain Management und die Anwendung fortschrittlicher Technologien bieten Chancen, die jedes Unternehmen nutzen sollte.
Die Logistikbranche befindet sich im Umbruch. Treiber dieser Veränderung ist die Digitalisierung. Verlader verlangen heute zumeist transparente Lieferketten: Das heißt sie wollen zu jeder Zeit wissen, wo sich ihre Waren befinden, in welchem Zustand sie sind und wann sie am Empfangsort eintreffen werden. Hinzu kommt, dass die Produkte und ihre Strukturen immer komplexer werden. Gleichzeitig wächst der Vernetzungsgrad der Unternehmen, deren IT-Systeme und der Kunden exponentiell. Auf diese Weise erwachsen Datenberge aus denen sich viele Informationen herausfiltern lassen, die bares Geld wert sind.
Die ELSEN Logistik GmbH übernimmt an drei deutschen Standorten die Produktionslogistik des japanischen Automobilzulieferers Musashi Europe. Die Werke an den Standorten Bockenau und Bad Sobernheim (Rheinland-Pfalz) wurden zum 1. September erfolgreich und ohne Produktivitätsverluste umgestellt. Am 1. November folgt die Übernahme des Werks im niedersächsischen Lüchow. Zudem übernimmt die Personaldienstleistung CONLOG den Master Vendor an allen deutschen Standorten. Parallel dazu beauftragt Musashi die Logistikberatung CHAINDSON mit einer Frachtenanalyse.