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Tobias Blumenthal, Projektmanager im Team Logistik-Check-Up

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Als Projektmanager im Team Logistik-Check-Up unserer Logistikberatung berät Tobias Blumenthal Unternehmen entlang der gesamten Supply Chain. Im Juli vor zwei Jahren ist er bei der Chaindson eingestiegen. In seiner Zeit bei der ELSEN-Gruppe hat er zuvor mehrere Jahre Erfahrung an verschiedenen Logistikstandorten sammeln können, die ihm heute im Rahmen von Beratungsprojekten zu Gute kommt. Wodurch sich die Chaindson auszeichnet, wie Projekte in der Logistikberatung ablaufen und mehr verrät er hier.

Wie schätzen Sie die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt ein und welche Bedeutung haben diese Ihrer Meinung nach für Kundenunternehmen?

Die angespannte Situation auf dem Beschaffungsmarkt, die langen Lieferzeiten und nicht zuletzt die geringe Materialverfügbarkeit führen bei einigen Unternehmen zum Überdenken der eigenen Strategie, beispielsweise hinsichtlich Lagerhaltung und Bestandsmanagement. In der Konsequenz erhalten wir einige Beauftragungen für Beratungsprojekte mit Fokus auf eben diese Bereiche.

Wodurch zeichnet sich die Chaindson aus und womit überzeugt sie bei Kunden?

Vergangene Beratungsprojekte zeigen, dass wir vor allem mit offener Kommunikation und der Orientierung an Kundenwünschen punkten. Auch unsere transparenten und nachvollziehbaren Auswertungen stoßen auf positive Resonanz.

Sind die Dienstleistungen der Chaindson zeitlos bzw. zukunftsfähig und wenn ja, warum?

Wir sind entlang der gesamten Supply-Chain breit aufgestellt. Gerade die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass die Supply Chain von externen Faktoren wie Krisen nie unberührt bleibt und sich stets Herausforderungen stellen muss. Es gibt also nicht die perfekte Organisation im Bereich der Logistik, die für immer gültig ist.

Wie informieren Sie sich über Top-Trends der Branche und bleiben neben dem Tagesgeschäft auf dem Laufenden?

Newsletter, Fachzeitschriften (Apps) liefern immer die nötigen Informationen, um die wichtigsten Trends zumindest am Rande mitzubekommen.

Was überrascht Sie bei Kundenprojekten immer wieder?

Einige Unternehmen messen ihrer eigenen Logistik nur einen geringen Wert bei, der Fokus liegt oft eher auf anderen Bereichen. Das macht sich beispielsweise in unzureichend gepflegten Stammdaten bemerkbar. Vielen Betrieben ist gar nicht bewusst, dass sich mit diversen Analysen, für die gepflegte Stammdaten die Basis bilden, innerhalb der Logistik viele Prozesse optimieren und somit auch signifikant Kosten einsparen lassen.

Was macht ein Kundenprojekt besonders spannend?

Die Entwicklung im Laufe eines Projektes ist sehr interessant: Die High-Level-Reports ergeben oftmals spannende Erkenntnisse, die dann zu weiteren, detaillierteren Überlegungen und Analysen führen . Wenn bekannt ist, „wo der Schuh drückt“, können anschließend gemeinsam mit dem Kunden ganz unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. So nimmt jedes Beratungsprojekt immer einen individuellen Lauf.

Was ist bei Kundenprojekten die größte Herausforderung?

Jeder Kunde hat unterschiedliche Voraussetzungen zu erfüllen und steht dementsprechend vor anderen Herausforderungen. Außerdem bedarf es oftmals viel Überzeugungsarbeit und Erläuterungen, warum zum Beispiel welche Daten für ein erfolgreiches Projekt benötigt werden. Dass sich der Aufwand der Datenbereitstellung im Endeffekt lohnt und dass die Qualität der Daten auch entscheidend für die Aussagekraft der Auswertung ist, gilt es dem Kunden nahe zu bringen.

Wie ist der chronologische Ablauf eines Kundenprojektes…

…vom Erstkontakt bis zur Beauftragung?

Die Neukundenansprache beginnt in der Regel entweder über unser Telesales-Team, über persönliche Kontakte, oder der Kunde kommt zum Beispiel aufgrund vergangener Projekte direkt auf uns zu. Anschließend wird ein Gespräch geführt, welche Themenfelder besondere Herausforderungen beim Kunden bieten, woraufhin wir ein darauf angepasstes Angebot erstellen. Idealerweise beauftragt der Kunde ein solches Angebot.

…von der Beauftragung bis zum Abschluss?

Das erste Projekt wird meist in Form eines High-Level-Reports durchgeführt. Hier werden die gemeinsam mit dem Kunden besprochenen Herausforderungen genauer beleuchtet und erste Auffälligkeiten und Handlungsempfehlungen identifiziert. Abschließend stellen wir diese dem Kunden in Form eines Berichtes zur Verfügung.

…vom Abschluss bis zu möglichen weiteren Beauftragungen?

Im Zuge der Ergebnis-Präsentation verweisen wir auf die im Bericht genannten Auffälligkeiten und Handlungsempfehlungen und legen Prioritäten fest. Gemeinsam mit dem Kunden werden anschließend mögliche weitere Aufgabenpakete abgestimmt.

Wie bereiten Sie sich auf einen Kundentermin vor?

Handelt es sich um einen Erstkontakt, recherchieren wir selbst nach den wichtigsten Informationen wie Standort, Größe, Unternehmensstruktur und Produktportfolie oder prüfen, welche Informationen bereits von dem Telesales-Team aus den Vorgesprächen hinterlegt wurden. Im laufenden Projekt hingegen besteht die Vorbereitung meist darin, die Ergebnisse vorangegangener Termine zu listen und eigene To Do‘s abzuarbeiten und mögliche Rückfragen zu To Do’s auf Kundenseite vorzubereiten.

Welche Aspekte sind aus Ihrer Sicht im Rahmen der Kundenakquise und auch bei der Durchführung von Projekten besonders entscheidend?

Authentizität, Kompetenz, Vertrauen.

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