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Transportkosten senken? So geht’s!

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Bei jedem Warentransport fallen Kosten an. Nicht nur die reine Fahrt von A nach B müssen Speditionen bei ihrer Finanzkalkulation berücksichtigen, sondern auch weitere Kosten, wie die für das Equipment und das Personal. Das schlägt sich dann im Preis nieder. Dennoch versuchen Logistikunternehmen, möglichst günstige Transporte anbieten zu können. Hier erfahren Sie, wie sich Transportkosten senken lassen.

Der Transportbereich ist der zweitgrößte Faktor bei den Logistikkosten. Schnell summieren sich die Kostenpunkte. Beispielsweise kommen je nach Entfernung Mautgebühren oder Zölle obendrauf. Nicht zu vergessen sind zudem die Ausgaben, um den Einsatz der Fahrzeuge zu gewährleisten, also die Energie-, Instandhaltungs- sowie Wartungskosten. Transportpreise setzen sich aus einer Fülle von Faktoren zusammen. Zusammengefasst sind das:

  • Strecke: zum Beispiel gefahrene Kilometer, anfallende Mautgebühren oder Zölle
  • Zeitpunkt: Feiertage, Brückentage, Winterzeit (witterungsbedingte Straßenverhältnisse)
  • Ware: Einige Güter können nur mit bestimmten Fahrzeugen transportiert werden (zum Beispiel Gefahr- und Schüttgut)
  • Dauer: Zeitraum, in der die Ware unterwegs ist (Sammelgut-Transporte dauern bspw. länger, als wenn der Lkw nur Ware für einen Kunden transportiert
  • Lade- und Entladestelle: Aufwand und eingesetztes Equipment beim Ladeprozess (z. B. ein Mitnahmegabelstapler, wenn es an den Ladestellen weder Rampe noch Gabelstapler gibt)

In der Preisgestaltung nicht explizit aufgeführt werden die laufenden Kosten, mit denen Logistikunternehmen ihren Fuhrpark auf dem aktuellsten Stand halten. Dazu zählen unter anderem Investitionen in neue Fahrzeuge, aber auch Reparaturen und Wartung. Außerdem besteht bei den Speditionen immer ein gewisser Mindestaufwand – unabhängig von der Länge des Transportweges. Dabei spielen etwa der Zeitaufwand für die Anfahrt zur Ladestelle sowie das Be- und Entladen eine Rolle.

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Störungen auf dem Transportmarkt – die Krise als Chance?

Sie sehen sich mit Problemen in Ihrer Supply Chain konfrontiert? Fehlende Rohstoffe und Bauteile, der Bedarf an Lagerfläche aufgrund von Sicherheitsbeständen, Störungen auf dem Transportmarkt – wir wissen nicht nur, was die Branche beschäftigt, sondern auch, warum die Krise eine Chance sein kann. Wie die Chaindson dabei unterstützt, erfahren Sie im Video von unserem Sales & Business Development Manager Lars Angemeer.

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Transportkosten decken, ohne den Kunden zu belasten

Um trotz all dieser Kosten kundenfreundliche Preise aufrufen zu können, bedarf es eines guten Managements. Ziel dabei ist es, Arbeitsprozesse so zeitsparend und kostengünstig wie möglich zu organisieren, ohne die Kundenzufriedenheit zu gefährden. Folgendes können Logistiker unternehmen, um ihre Transportkosten zu reduzieren:

  • Leerfahrten vermeiden: Kooperationen mit anderen Unternehmen, Mitgliedschaft in Transportnetzwerke
  • Transporte zusammenlegen: zum Beispiel Abtransport nur an bestimmten Wochentagen, um größere Mengen abzunehmen
  • Emissionsarme Fahrzeugtechnik: energiesparendes Fahren
  • Fahrtraining: Schulungen für energiesparendes Fahren
  • Digitalisierung: Software unterstützt bei der Tourenplanung und beim Fuhrparkmanagement

Tipp: unser Blogbeitrag "10 Tipps für optimiertes Frachtenmanagement"

Je besser die Supply Chain im Bereich Transport organisiert ist, desto effizienter sind die Dienstleistungen. Dafür bieten wir unseren Kunden das durch Software unterstützte Werkzeug FR8PLUS, mit dem eine Kostenersparnis von mehr als 20 Prozent möglich ist. Vor allem durch die Bildung von intelligenten Transportverknüpfungen mittels Milk-Runs, regelmäßiger Ausschreibung sowie einer stringenten Frachtenauditierung werden Transportkosten reduziert, ohne Einbußen hinsichtlich der Qualität.

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Die Frachtkosten machen oftmals den größten Teil der Logistikkosten aus. Welche Transportdienstleister hinter diesem Kostenblock stecken, ist vielen Unternehmen jedoch meist unbekannt. Wir helfen Ihnen, Transparenz zu schaffen und Ihr Einsparungspotenzial zu ermitteln. Bewerten Sie mit unseren 3 Fragen, ob Sie marktkonforme Frachtkosten erzielen.

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