Weniger Dienstleister, mehr Kostenkontrolle
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Früher Trend, heute Standard: Outsourcing – beispielsweise von der Logistik – ist heutzutage in vielen Unternehmen gang und gäbe. Denn so lassen sich sämtliche Ressourcen auf das Kerngeschäft anwenden. Allerdings ist das Thema vielschichtig und bietet einige Fallstricke. Wir erklären, worauf es ankommt und welche Vor- und Nachteile Outsourcing bietet.
Outsourcing bezeichnet im Grunde nichts anderes als die Auslagerung von bisher intern erbrachter Unternehmensaufgaben und -strukturen an externe Dienstleister. Ein klassisches Beispiel ist hier die Kundenhotline, die heutzutage bei vielen Unternehmen von einem externen Call-Center übernommen wird. Aber auch die IT oder Logistik sind beliebte Bereiche, die ausgelagert werden.
Ziele sind insbesondere, den Arbeitsaufwand zu senken und Kosten einzusparen sowie die Möglichkeit, sich mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Outsourcing eignet sich dabei nicht nur für große Konzerne. Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können vom Auslagern verschiedener Aufgabenbereiche profitieren.
Nicht zuletzt aufgrund der Globalisierung tummeln sich in allen Branchen heute mehr Mitbewerber als früher. Der Wettbewerbsdruck ist für die Unternehmen demnach ungleich höher als früher. Um anderen eine Nasenlänge voraus zu sein, kann es sich daher lohnen, Bereiche wie zum Beispiel die Logistik auszulagern. Im besten Fall profitieren dann beide Seiten: Das eine Unternehmen, weil es seinen Arbeitsaufwand senkt und die Ressourcen in einem anderen Bereich anwenden kann. Das andere, weil es einen lukrativen Auftrag erhält.
Grundsätzlich birgt das Outsourcing logistischer Prozesse aber auch Risiken und kann im eigenen Hause für Unruhe sorgen. Damit es erfolgreich verläuft, sollte daher zunächst genau geprüft werden, ob es sinnvoll ist, die Prozesse aus der eigenen Hand zu geben. Dabei ist es sinnvoll, Vor- und Nachteile gegenüberzustellen und zunächst den Ist-Zustand zu erfassen und zu analysieren. Vielen Unternehmen fehlen die Ressourcen und das Know-how für die Planung, Bewertung und Durchführung einer Auslagerung bestimmter Prozesse. Die Wahl eines kompetenten und erfahrenen Partners ist daher von zentraler Bedeutung.
Im Idealfall nimmt der gewählte Dienstleister einem alle Sorgen, sodass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit voller Energie auf „wichtigere“ Aufgaben konzentrieren können. Die zentralen Vorteile in der Übersicht:
In der Theorie klingt das Outsourcing fast immer gut. Allerdings gibt es auch einige Schwierigkeiten, die aufkommen können. Folgende Nachteile können sich ergeben:
Nur wenn die Chancen die Risiken unter Berücksichtigung der eigenen Optimierungsmöglichkeiten überwiegen, ist ein Outsourcing vorteilhaft. Daher ist bei diesem Thema höchste Sensibilität gefordert. Entscheidet sich ein Unternehmen für das Outsourcing, müssen sämtliche Schnittstellen zwischen Dienstleister und Auftraggeber genau definiert und optimal aufeinander abgestimmt werden. Nur dann gibt es später keine Probleme.
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