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Weniger Dienstleister, mehr Kostenkontrolle

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Durch unsere Frachtenausschreibung können Sie Transportkosten sparen.

Logistik Tabellen und Diagramme

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – insbesondere, wenn man sonst den Überblick über die eigenen Kosten verliert. Statt über Jahre auf vertraute Dienstleister zu setzen, empfiehlt es sich regelmäßig, anhand eines Benchmarkings andere Angebote einzuholen, um ein wettbewerbsfähiges Preisniveau zu identifizieren. Warum sich das lohnt, erfahren Sie hier.

Vor kurzem haben wir bei einem Kunden aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau eine Frachtenausschreibung im Transportsegment Landverkehre, Stückgut und Teilladungen durchgeführt. Um im Rahmen unseres FR8PLUS-Verfahrens Einsparpotenziale bei den Frachtkosten aufzudecken, bedarf es zunächst einer eingehenden Rechnungsprüfung. Dazu haben wir alle Frachtrechnungen der letzten 12 Monate aufgenommen, um die ein- und ausgehenden Stückgutsendungen zu bewerten. Zum Zeitpunkt der Analyse lagen die Frachtkosten unseres Kunden bei rund 260.000 € pro Jahr.
Bei der Datenaufnahme fiel uns eines direkt ins Auge: Für die ausgehenden Transporte nutzte unser Kunde lediglich einen Transportdienstleister, was einen Anteil von 64 % aller Sendungen entsprach. Für die eingehenden Sendungen hingegen, die 36 % aller Sendungen ausmachten, waren über 30 Transportdienstleister im Einsatz. Warum das Ungleichgewicht?
Zum einen beauftragten die Lieferanten ihren jeweils bevorzugten Transportdienstleister, zum anderen versandten sie die Ware auf „Unfrei“-Basis an unseren Kunden, so dass dieser keine volle Kostenkontrolle hatte – die ihm in Rechnung gestellten Kosten hatte er natürlich trotzdem zu tragen. Durch eine Bündelung dieser Transporte auf lediglich einen Dienstleister hätte unser Kunde Kosteneinsparungen erzielen können.

Hohe Nebenkosten erschweren Transparenz

Ebenfalls auffällig war die enorme Anzahl an Nebenkostenpositionen, die der Hauptspediteur der ausgehenden Sendungen abrechnete. Eine Vielzahl an Nebenkosten ist für uns immer ein Indiz für eine Intransparenz der Gesamtfrachtkosten, die zu Lasten des Kunden geschieht. Denn ein direkter Vergleich mit einem Mitbewerber wird somit erschwert.
Im Zuge der Analysen und Bewertungen greifen wir stets auf unsere Standardvorlage zurück, anhand derer wir Sendungsdaten und Transportkosten erfassen. Bedingt durch die hohe Anzahl an Abrechnungspositionen mussten wir bei diesem Projekt die Standardvorlage erweitern – nur so konnten alle Kostenpunkte abgebildet werden.
Für die Ausschreibung haben wir eine standardisierte Preismatrix vorgegeben, wodurch gewährleistet wird, auch bei den Nebenkosten eine größere Transparenz und Vergleichbarkeit herzustellen.

Kostentransparenz dank standardisierter Preismatrix

Über die Frachtenausschreibung ist es uns gelungen, das gesamte Frachtvolumen (sprich Ein- und Ausgangsfrachten) auf einen Transportdienstleister zusammenzufassen.
Die Entscheidung unseres Kunden fiel letztendlich auf einen der drei von uns identifizierten Finalisten, dessen Angebot ein Einsparpotential von 30 % gegenüber den historischen Kosten bedeutete.
Im Nachgang der Ausschreibung hat unser Kunde seine Hauptlieferanten über die zukünftige Vorgehensweise informiert. Dank eindeutiger Vorgaben, mit wem diese ihre Lieferungen verladen sollen, kann auf Kundenseite ab sofort eine volle Kostentransparenz sichergestellt werden.

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