Weniger Dienstleister, mehr Kostenkontrolle
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„Do what you do best – and outsource the rest!“ So einfach erklärte Peter Ferdinand Drucker, ein Pionier der modernen Managementlehre, das Prinzip des Outsourcings. Was sich ursprünglich meist nur auf IT-Systeme bezog, ist mittlerweile auch bei logistischen Dienstleistungen gang und gäbe, führt aber nicht immer zum gewünschten Erfolg. Wir erklären, worauf es beim Outsourcing zu achten gilt.
Trotz des boomenden E-Commerce scheut sich mancher Einzelhändler davor, einen eigenen Webshop zu eröffnen. Zu groß ist die Sorge, die erforderlichen logistischen Prozesse nicht stemmen zu können und deshalb von Platzhirschen wie Amazon oder Zalando überrollt zu werden. Auf der anderen Seite gibt es Unternehmen, die zwar über einen florierenden Onlineshop verfügen, mit der Logistik jedoch überfordert sind. Für beide Probleme gibt es eine Lösung: Outsourcing.
Um ihren Versandhandel eigenständig zu betreiben, benötigen Händler entsprechendes Personal, das richtige Know-how und geeignete Lagerkapazitäten. Kurzum: Logistik kostet Geld, Zeit und vor allem viel Platz. Zugleich haben nur wenige andere Faktoren einen so entscheidenden Einfluss auf den Geschäftserfolg. Die Auslagerung logistischer Prozesse verspricht also erhebliche Kosteneinsparungen, birgt aber auch Risiken. Eine Entscheidung für oder gegen Outsourcing sollte deshalb immer sorgfältig abgewogen werden.
Damit Outsourcing zum Erfolg führt, sollten Unternehmen zunächst genau prüfen, welche Prozesse sie tatsächlich aus der Hand geben wollen. In der Regel ist es notwendig, dafür erstmal den Status Quo zu erfassen und zu analysieren: Wo stehe ich aktuell? Wie kann ich meine Prozesse flexibilisieren? Wo liegen Optimierungspotenziale? Welche Ressourcen kann ich einsparen?
Erst wenn diese Fragen geklärt sind und unterm Strich die Chancen überwiegen, können sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Partner begeben.
Das Ziel ist klar: Im Idealfall nimmt der gewählte Dienstleister einem Unternehmen all seine logistischen Sorgen, sodass die Mitarbeiter sich wieder mit voller Energie auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Ganz so einfach ist es aber leider nicht, da man sich durch die Auslagerung natürlich in eine gewisse Abhängigkeit begibt. Kommt Sand ins Getriebe, hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Unter Umständen leiden darunter nicht nur die Qualität und die Durchlaufzeit, es kann im Worstcase sogar zu Nichtleistung kommen.
Ist beispielsweise die Lagerhaltung einmal outgesourct, lässt sich die Entscheidung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand wieder zurückdrehen. Für eine langfristige Partnerschaft ist daher die Wahl eines seriösen und geeigneten Dienstleisters entscheidend. Zudem sollte die Zusammenarbeit vertraglich genau definiert werden, um im Zweifelsfall rechtlich abgesichert zu sein. Dazu zählen auch Vereinbarungen zu EDV-Schnittstellen oder Malus- und Bonuszahlungen.
Die Entscheidung zur Auslagerung der logistischen Abläufe ist weitreichend und komplex. Damit Sie sich nicht allein auf den Weg machen müssen, steht Ihnen die Chaindson Logistikberatung gerne von Beginn an zur Seite. Dazu bieten wir Ihnen im ersten Schritt einen kompletten Logistik Check-Up an und prüfen die logistischen Prozesse Ihres Unternehmens auf Herz und Nieren. So ermitteln wir Verbesserungsmöglichkeiten, auf deren Basis wir unsere Handlungsempfehlungen entwickeln. Wenn gewünscht, begleiten wir Sie gerne auch während der Umsetzung bis hin zum abschließenden Controlling.
Sollten auch Sie über Outsourcing nachdenken, stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer +(49)261 20027 300 oder per E-Mail an info@chaindson.com jederzeit für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.
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