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In Zeiten von erhöhten Dieselpreisen, Laderaumknappheit und Fahrermangel ist eine Frachtkostenoptimierung eine echte Herausforderung. Denn das Ziel einer solchen Optimierung besteht immerhin darin, Kosten einzusparen und nicht darin, eventuelle Mehrkosten aufzuzeigen. Als ein Kunde aus der Kunststoffindustrie uns mit einer Frachtenausschreibung beauftragte, stellte er uns vor eben diese Herausforderung. Mit einer granularen Betrachtungsweise im Rahmen unseres stringenten 4-Stufen-Modells konnten wir ihm trotz der momentanen Marktsituation zu einer Einsparung verhelfen.
In einem vorigen Blogbeitrag erklärten wir, wie unsere Vorgehensweise im Rahmen einer Frachtenausschreibung, das vierstufige FR8PLUS-Verfahren, funktioniert. Auch bei diesem Kunden sind wir nach unserem bewährten Schema vorgegangen.
Vor der Frachtkostenanalyse durch die Chaindson zahlte unser Kunde jährlich rund 2,1 Mio. Euro für seine Land- und Seefracht. Basierend auf sehr detaillierten Vorgaben, welche Bedingungen die Transportdienstleister erfüllen müssen, konnten wir über eine Ausschreibung leistungsstarke Marktteilnehmer für unseren Kunden identifizieren. Unter Abgleich mit unserer Datenbank legen wir den Fokus stets darauf, Servicedienstleister zu finden, die bestmöglich auf die Anforderungen unseres Kunden zugeschnitten sind. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen, auch bedingt durch einen Preisanstieg für Teil- und Komplettladungen, erreichten wir im ersten Schritt im Bereich der Landverkehre bereits eine sechsprozentige Verbesserung. Darunter fallen die Transportsegmente Stückgut, Teilladungen (LTL) sowie Komplettladungen (FTL).
Bei einer noch tiefergehenden Betrachtung der oben genannten Segmente fiel unseren Beratern ein wichtiges Detail auf: Unser Kunde hatte im Landverkehr eine hohe Anzahl an Teilladungen aufzuweisen. Was bedeutet das? Zum Teil wurden am gleichen Tag zwei Teilladungen in eine Zielregion mit zwei unterschiedlichen Frachtführern verladen.
Die Lösung: sogenannte Bündelungstouren. Bei der Realisierung von Bündelungstouren wird geschaut, welche Sendungen zusammengefasst werden können, um die Auslastung der Lkw zu erhöhen und somit Kosten zu reduzieren. Mit einer granularen Betrachtungsweise der Teilladungen gelang es uns, eine zusätzliche Einsparung von 22 % zu erzielen.
Im Segment Seefracht verhalfen wir unserem Kunden zu einer Einsparung von 26 %. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Dienstleister zusammengearbeitet, dessen Preisgültigkeit sich nur auf ein Quartal belief. Das brachte den Nachteil mit sich, dass der Kunde sich stets den Schwankungen des Marktes unterziehen musste. Auch hier identifizieren wir mittels Ausschreibung einen neuen Dienstleister. Um eine planbare Sicherheit zu gewährleisten, fixierten wir die Preise auf einen Zeitraum von 12 Monaten.
Mit unserer sehr detaillierten Vorgehensweise und analytischer Qualität konnten wir die Frachtkosten unseres Kunden in Summe um 10 % reduzieren. Wir sehen hier einen doppelten Erfolg: Es ist uns nicht nur gelungen, belastbare Einsparungen gegenüber den historischen Kosten zu erzielen, sondern auch – in Anbetracht der Marktsituation – eine Kostensteigerung zu vermeiden. Unser Fazit: Eine Frachtkostenoptimierung ist auch in Zeiten eines schwierigen Marktes möglich – man muss nur genau hinschauen.
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